Liu Zhi (劉智 / 刘智, Liú Zhì, Liu Chih; geb. ca. 1660; gest. ca. 1745)[1] war ein namhafter chinesischer Gelehrter des Islam aus Nanjing zur Zeit der Qing-Dynastie.
In seinen Werken versuchte er chinesischen Lesern den Islam und die damit verbundenen kulturellen Zusammenhänge näher zu bringen. Zusammen mit dem von Wang Daiyu gilt sein Œuvre als eine der wichtigsten Quellen für die Geschichte des Sufismus in China.[2]